Saarvenir war Thema bei TV Total: „Das ist jetzt genau sowas wie der Eiffelturm?“
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„Saarvenir“ ruft Spott hervor
In der vergangenen Woche ist es enthüllt worden, das neue Souvenir für das Saarland. Gedacht ist das „Saarvenir“ etwa als Mitbringsel für Tourist:innen, die es dann in ihrer jeweiligen Heimat verschenken können. Das Objekt, erhältlich unter anderem als 3D-Druck in fünf Zentimetern Größe für rund 21 Euro, vereint acht verschiedene Saar-Sehenswürdigkeiten in sich. Nach Angaben der Tourismus Zentrale Saarland ist es „Einzigartig, ikonisch und ein bisschen schräg. Wie das Saarland eben“. Bereits kurz nach der Enthüllung zeigte sich an den Stimmen in den sozialen Medien, dass die Menschen hierzulande die Mini-Skulptur eher „peinlich“ – oder schlichtweg „nicht schön“ finden. Das sind allerdings noch gnädigere Beispiele von Meinungen. Linken-Abgeordnete Thomas Lutze forderte, das „Saarvenir“ wieder einzustampfen und einen neuen Wettbewerb auszuloben.
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Saarland-Souvenir war Thema bei TV Total
Jetzt wurde das neue Saarland-Souvenir auch in der ProSieben-Sendung TV Total zum Thema – beziehungsweise – Gespött gemacht. Moderator Sebastian Pufpaff sagte dazu zunächst: „Herausgekommen ist ein Kunstwerk, das endlich dem Saarland gerecht wird“. Anschließend folgte in der Sendung ein Clip aus dem „aktuellen bericht“ des „SR“, der die Enthüllung des „Saarvenirs“ zeigt. Das sorgte direkt für Lacher im Publikum. „Das ist jetzt genau sowas wie der Eiffelturm?„, rätselte Pufpaff um die Wahrzeichen-Bedeutung des neuen Souvenirs. „Ich weiß nicht, ob man es sieht, aber die haben hier einfach ’ne Wurst drüber gehängt“. Weiter scherzte der Moderator, dass das Objekt so groß wie das Saarland sei. „Ich meine, früher gab’s ja schon keinen Grund ins Saarland zu fahren. Jetzt gibt es noch weniger. Das wird richtig leer im Sommer“.
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Den gesamten Beitrag von TV Total könnt ihr euch an dieser Stelle anschauen.
Auch Fehler in „Saarvenir“ aufgefallen
Zu allem Spott obendrauf, war in Bezug auf das „Saarvenir“ erst kürzlich noch ein Fehler aufgefallen: Die Saarschleife ist spiegelverkehrt abgebildet. Die Darstellung soll daher in der zweiten Charge des Modells angepasst werden.
Macher: „Es ging uns nie um Ästhetik“
Kurz nach der offiziellen Enthüllung hatten die Macher des Saarland-Souvenirs auf das viele negative Feedback in einer Mitteilung reagiert. Das Objekt polarisiere, damit habe es auch seinen Zweck erfüllt. „Denn die Menschen innerhalb und außerhalb des Saarlandes setzen sich wie nie zuvor mit den Sehenswürdigkeiten des Saarlandes auseinander“, erklärte die Tourismuszentrale Saar. Die Aktion sei demnach eine erfolgreiche PR-Kampagne.
„Es ging uns nie um die Ästhetik. Es stand sogar mal im Raum, es ‚Schroovenir‘ zu nennen“, so Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD). Allerdings hätte das nicht jeder verstanden.
Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Stream von TV Total bei „myspass.de“