Tödlicher Unfall bei Zweibrücken heute wieder bei „Aktenzeichen XY“

2018 starb bei einem Verkehrsunfall auf der A 8 bei Zweibrücken ein 13 Jahre alter Junge. Der Unfallverursacher ergriff die Flucht und konnte bis heute nicht gefasst werden. Heute Abend wird der Fall bei der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" erneut thematisiert:
Der Fall wird morgen bei "Aktenzeichen XY" thematisiert. Symbolfoto: picture alliance/dpa
Der Fall wird morgen bei "Aktenzeichen XY" thematisiert. Symbolfoto: picture alliance/dpa

„Aktenzeichen XY … Ungelöst“ rollt tödlichen Unfall mit Fahrerflucht wieder auf

Fünf Jahre nach dem tödlichen Unfall mit Fahrerflucht auf der A 8 bei Zweibrücken greift „Aktenzeichen XY … Ungelöst“ den Fall wieder auf. Zum bereits dritten Mal rekonstruiert die Fernsehsendung am heutigen Mittwochabend, 26.07.2023, 20:15 Uhr, die Geschehnisse. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, haben die Angehörigen des damals verstorbenen 13-Jährigen die Belohnung für Hinweise zudem auf 20.000 Euro erhöht.

13-Jähriger starb nach Crash auf A 8 bei Zweibrücken

Am 1. Juli 2018 waren ein damals 37 Jahre alter Vater und sein Sohn mit dem Motorrad auf der A 8 unterwegs. Laut Zeugenaussagen fuhr dabei ein Auto von hinten auf das Motorrad auf. Die Harley-Davidson prallte gegen die Leitplanke und schleuderte zurück auf die Überholspur, wo sie Feuer fing. Der 13-Jährige starb, sein Vater wurde schwer verletzt.

Verursacher konnte bis heute nicht gefasst werden

Der Verursacher jedoch ergriff die Flucht. Bis heute konnte er nicht gefasst werden. Bis auf Anhaltspunkte zum Unfallwagen ist kaum etwas bekannt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen weißen Mercedes handelte – möglicherweise eine E-Klasse.

Zweimal war der Fall bereits Thema der Sendung

Zweimal wurde der Fall bereits bei „Aktenzeichen XY … Ungelöst“ behandelt: im Juli 2018 und im Oktober 2020. Die Redaktion der Fernsehsendung ließ die Ereignisse dazu auch verfilmen. Über 350 Hinweise aus der Bevölkerung gingen ein. Mehr als 500 Autos wurden überprüft. Die Familie engagierte sogar einen Hypnotiseur, der einem Zeugen beim Erinnern helfen sollte. Dennoch konnte der Unfallverursacher bis heute nicht gefunden werden.

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Bild-Zeitung, eigene Artikel